Dr. Andrea C. Hansert

Historikerin und Soziologin

Forschungen und Texte zu Geschichte, Kultur und Gesellschaft

Aktuelles

Bücher in den letzten Jahren erschienen  

Aktuelles

Kürzlich freigeschaltet:
ein kleiner Artikel zu den Kunststiftungen an den Städelschen Museums-Verein aus Anlass von dessen 125-jährigem Jubiläum in diesem Jahr:
https://stories.staedelmuseum.de/de/bedeutende-schenkungen-staedelscher-museums-verein

25. September 2024:
Vortrag zur Geschichte des Städelschen Museums-Vereins im Metzlersaal des Städel


Zuletzt erschienen:

Gattung und Gesellschaft
Zur Stellung des Individuums
in einem unentrinnbaren Spannungsfeld

In diesem Buch werden theoretische Grundprobleme aus den Bereichen Anthropologie, Geschichte und Soziologie, teilweise auch der Philosophie behandelt: Die Stellung des einzelnen Individuums im Spannungsfeld zwischen "Gattung" (der Evolution), in der es dank der familiären Generationszyklen verankert ist,  und der "Gesellschaft", in der es durch abstrakte Rollen (insbesondere Berufsrollen) agiert. Das Buch zieht ein theoretisches Resümee meiner monographischen Arbeiten.
Im Oktober 2023 ist es im Böhlau-Verlag Wien erschienen.

Siehe das Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung hier.

mein vorletztes Buch:

Das Haus der Gestapo.
Geschichte der Lindenstraße 27 und der Cronstetten-Stiftung in Frankfurt am Main, Böhlau-Verlag Wien 2021


Zu diesem Buch:
Frankfurt, Lindenstraße 27: den Geschichtsinteressierten ist die Adresse als ein Ort des Terrors bekannt. Zwischen 1941 und 1945 residierte hier die Frankfurter Gestapo. Das Buch wirft einen Blick auf das Geschehen als hier die Deportationen der Frankfurter Juden organisiert und Regimegegner misshandelt wurden. Zugleich geht es um die gesamte Geschichte des heute 125 Jahre alten repräsentativen Palais. Eigentümer ist die Cronstetten-Stiftung; sie wurzelt im alten Frankfurter Stadtpatriziat und betrieb hier ihr vornehmes Damenstift. Zugleich war das Haus Mittelpunkt der historischen Frankfurter Adelsgesellschaft Alten-Limpurg, deren Verstrickungsgeschichte in den Nationalsozialismus hier ebenfalls beleuchtet wird. Als die NS-Behörden der Cronstetten-Stiftung die Gemeinnützigkeit absprachen, sah sie sich zum Verkauf des Hauses gezwungen. So erwarb es die Gestapo. Nach dem Krieg erhielt die Stiftung das Haus zurückerstattet, um heute gemeinnützigen Projekte zu betreiben.

Vorträge zum Thema: siehe Videoaufzeichnungen  hier und hier.
Siehe auch die Besprechung in der FAZ.

Texte
Leserbrief zum Thema "Binarität der Geschlechter" in der FAZ

Rezensionen/Feedbacks/Medien

Diverse Besprechungen von Büchern von Kollegen und Kolleginnen sowie Besprechungen eigener Publikationen durch andere in Fachforen wie h-soz-kult, sehepunkte, in diversen Printmedien (Historische Zeitschrift u. a.)  und in der Tagespresse.

Früheres Personenporträt in der Rubrik »Frankfurter Gesichter« in der FAZ v. 10.9.2016: Link